Mittwoch, 1. Oktober 2008

Elisabeth Zöller: Ich, Racheengel (2008)

Beurteilung 1. Ich fand das Buch sehr gut, weil man alles richtig glauben und nachvollziehen kann, was mit dem Jungen passiert ist. Auch gefallen hat mir, dass der Junge (Niko) von sich selber aus geredet hat.
Es geht ja in dem Buch sehr über Mobbing und Gewalt gegenüber den anderen.
Sonst denkt man immer nur, dass die Schule so schön wäre und sich jeder versteht, nur wenn man das Buch gelesen hat, da ist einem ganz anders zumute.
Ich würde das Buch sehr empfehlen, denn es ist wirklich spannend und danach weiß man besser Bescheid, wie es anderen in der Schule auch gehen kann, wenn jemandem so wehgetan und jemand so gemobbt wird.
Für mich ist es ein Zeichen, wie schlimm das ist und dass ich es niemals machen werde, anderen wehzutuen!!!

Das war mein Lob und mein Lernen aus dem Buch. (IH5)

Beurteilung 2. Das Buch ist spannend erzählt. In der Geschichte geht es um Niko. Er wird gemobbt, erpresst und schlecht behandelt. Die Täter heißen Kevin, Raphael und Matthias. Der steigt aber irgendwann aus und schenkt Niko 10€. Dann ist da auch noch Hannah, von allen XXL genannt. Niko wird eines Tages von seinen zwei Verfolgern mit dem Kopf in die Toilette gesteckt und gezwungen, mit Hannah zu knutschen. Am Ende besorgt er sich eine Waffe und bedroht mit der Waffe Kevin. Dort hören seine Erinnerungen auf und er liegt im Krankenhaus... (SL5)

Beurteilung 3. Zum Inhalt: Ein Junge namens Niko wird wegen seiner vielen guten Noten von Kevin, Raphael und Matthias stark gehänselt. Als es immer schlimmer wird, verschlechtert sich Niko in der Schule. Sie zerschmetterten das Handy von Nikos Mutter, was er sich ausleihen durfte. Die Mutter ist sehr traurig, aber Niko sagt: „Ich bin hingefallen.“ Er darf nämlich nicht petzen.
Aber als die drei dann auch noch den Scanner klauen, reicht es Niko...

Mir hat das Buch gut gefallen. Es hat mich besonders beeindruckt, wie es der Autorin gelungen ist, die Gefühle von einem erpressten, beraubten und bedrohten Menschen zu beschreiben. Die Hilflosigkeit und scheinbare Ausweglosigkeit von Nikos Situation hat mich sehr bewegt. Die Folgen, die sich daraus ergeben, sind schrecklich. „Der Racheengel“ ist ein Buch, das mich berührt und gefesselt hat. (NW5)

Beurteilung 4. In diesem Buch ging es darum, dass Niko die Schule zur Hölle geworden ist. Jeden tag warten Kevin, Raphael und Matthias auf ihn, um ihn zu demütigen, zu schlagen und zu erpressen. Als die Situation für ihn unerträglich wird, sieht Niko keinen Ausweg mehr. Bevor er abtritt, will er den anderen wenigstens zeigen, dass er kein Schwächling ist...

Dieses Buch war sehr spannend, ich habe es an einem Abend durchgelesen. Und man konnte das Leid von Niko richtig spüren. Ich würde dem Buch eine 1+ mit Sternchen geben und ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter. Es hat 105 Seiten. (L-MP5)

(in der Bibliothek vorhanden / Buch des Monats Oktober 2008)

Elisabeth Zöller hat eine eigene Homepage.