Mittwoch, 28. Oktober 2009

Jenna Bush: Anas Geschichte (dtv 2009)

Das Buch erzählt von Anas Leben. Es fängt an, als sie 3 Jahre alt ist und man begleitet sie bis sie 17 ist.
Ana ist HIV- positiv. Sie wurde bei der Geburt von ihrer Mutter angesteckt. Anas Eltern haben beide AIDS. Ana hatte zwei Schwestern doch ihre jüngste Schwester Lucía starb, als sie 2 Monate alt und Ana 3 Jahre alt war. Ana zieht im Buch fünf mal um, denn in jedem Haus, in das sie kommt, hat sie Probleme: Sie wird geschlagen, missbraucht, ausgenutzt oder nicht gewollt. Außerdem ist ihre Mutter tot.
Als sie zum dritten mal umziehen muss, kommt sie in eine Besserungsanstalt, die auch gleichzeitig ein Kinderheim ist. Dort trifft sie Berto, der ebenfalls HIV-infiziert ist. Berto kommt in ein Heim für HIV/AIDS - Betroffene. Er erzählt den Leitern des Heims von Ana und schließlich kommt Ana auch in dieses Heim. Ana und Berto werden ein Paar und es scheint alles gut zu werden, aber dann...

Ich finde das Buch ganz in Ordnung, aber man sollte es vielleicht erst mit 12 oder 13 lesen. Sehr gut finde ich, dass im Buch auf den letzten Seiten Aufklärungen über HIV/AIDS und Missbrauch und Misshandlung stehen und dass dort auch ein paar Ideen aufgelistet sind, wie man selbst HIV/AIDS-infizierten Menschen helfen und sich selbst schützen kann. (LSN5)