Montag, 16. November 2009

Cornelia Funke: Drachenreiter (Dressler 1997)

Das Buch handelt von dem etwa zehnjährigen Londoner Waisen namens Ben, der allein in einem Bunker lebt. Er wird gefunden von einem Koboldmädchen, das den Mondlichtdrachen  Lung begleitet. Das Tal der Mondlichtdrachen ist in Gefahr von Menschen überflutet zu werden.
Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zum „Saum des Himmels“, wo sie Rettung für die Mondlichtdrachen finden wollen. Aber da der „Saum des Himmels“ im Himalaja liegt und Drachen und Drachenreiter in London sind, haben sie eine halbe Weltreise vor sich, in der sie hahnenartige Drachen, genannt Basilisken, und Seeschlangen treffen, die teilweise freundliche aber auch böse Absichten haben, die nicht immer gut enden.

Doch da treffen die beiden den Fabelwesenforscher Barnabas Wiesengrund, der ihnen weiterhilft und sie vor dem grausamen Nesselbrand schützt. Nesselbrand  ist von einem Alchimisten erschaffen worden, um Drachen zu fressen und ihm die Hörner zu bringen.

Als sie am Saum des Himmels angekommen sind, gehen sie in die Drachenhöhle. Aber als sie in den Drachensaal kommen, bemerken sie, dass fast alle Drachen versteinert wurden, weil sie aus Angst vor Nesselbrand sich nicht mehr ans Mondlicht getraut haben. Doch plötzlich erscheint das junge Drachenmädchen Maja, die sich mit Lung anfreundet und ihm hilft im Kampf gegen Nesselbrand.

Aber ich will nicht zuviel verraten, denn ihr sollt das Buch selber lesen, weil es sehr gut und spannend ist. (latifri5)