Montag, 4. Januar 2010

Brigitte Blobel: Meine schöne Schwester. Der Weg in die Magersucht (Arena 2007)

In dem Buch geht es um ein Mädchen das Magersucht erleidet. Dieses Buch gehört zu der Reihe Arena life.

1) Inhalt:   Dana ist total traurig. Sie ist dick und fett. Ihr Babyspeck quillt schon über die Hosen und sie hat einfach viel zu viel Übergewicht. Das stört sie enorm, denn ihre 2 Jahre ältere Schwester Beate ist spargeldünn und alle Jungs stehen auf sie. Nur niemand interessiert sich für sie. Ihre Familie ärgert sie manchmal wegen ihrem Gewicht. Das zieht Dana immer ziemlich runter. Alles dreht sich nur um Beate: wie Beate aussieht, von wem sie wieder einen Liebesbrief bekommen hat und einfach alles. Natürlich ist Beate auch noch ein Ass in Mathe. Einfach ein Wunschkind. Doch bei Beates Geburtstagfeier hat Dana aus Traurigkeit nichts und hat so am Abend nichts gegessen. Sie wacht am nächsten Tag auf und es geht ihr blendend!
Einfach super, sonst hatte sie nämlich immer ziemliche Bauchschmerzen wegen dem Essen. Dana macht es so viele Tage und ist so gut wie gar nichts. So nimmt sie enorm ab und unterliegt bald der Magersucht.

Einschätzung:   Ich finde das Buch einfach Klasse. Es ist mit sehr viel Gefühl geschrieben. Das merkt man, wenn man es liest.
 Das Buch sagt einen viel über die Menschen, die Magersucht haben, aus. Das gefallt mir. (IH6)

2) Inhalt: Dana fühlt sich ungeliebt und dick. Sie hat das Gefühl, dass sich keiner richtig um sie kümmert, dass nur ihre Schwester im Vordergrund steht, denn die ist perfekt und alle himmeln sie an. Alles geht nur um sie, ihr Vater vergöttert sie und ihre Mutter wartet extra mit dem essen, bis Beate (die Schwester) aus der Schule kommt, obwohl Dana auch Hunger hat. Also beschließt sie mit der Zeit, abzunehmen. Am Anfang ist es nicht so leicht, aber mit der Zeit nimmt sie immer mehr und mehr ab. Und keiner merkt etwas...

Ich fand das Buch gut, aber auch erschütternd, wie Dana in die Magersucht abgerutscht ist, ohne dass es jemand gesehen hat. Eigentlich ist es sehr traurig, weil sie die ganze Zeit nur wollte, dass sich jemand um sie kümmert, aber sie nicht beachtet wurde. Man kann Dana aber sehr gut verstehen und das Buch beschreibt die Gefühle eines magersüchtigen Mädchens sehr gut. (JB11)