In dem Buch „Wie ich zum besten Schlagzeuger der Welt wurde – und warum“ geht es um Steven, einen sechzehnjährigen Jungen,
der einen schwerkranken Bruder hat. Es fing alles an, als Jeffrey (sein acht Jahre jüngerer Bruder) vom Barhocker in der Küche fällt und Nasenbluten bekommt. Steven war allein mit Jeffrey zu Hause und dachte sich zuerst nichts dabei. Erst als Jeffreys Nase nicht mehr aufhören wollte, zu bluten, merkte Steven, dass etwas nicht stimmte. Als er seinen Eltern davon erzählte, fuhren diese sehr schnell zum Krankenhaus, um Jeffrey untersuchen zu lassen.
Wenige Tage später kam die Diagnose. Jeffrey hat Leukämie. So beginnt für Jeffrey und Steven ein völlig neues Leben, das die beiden Brüder so eng zusammenschweißt, dass Steven sogar Renee Albert vor die Tür setzt, in die er eigentlich verliebt war. Und er lernt, dass man auf viele Dinge, die einem wichtig erscheinen, eigentlich auch verzichten kann, wenn es darauf ankommt.
Ich finde das Buch einfach super. Es ist so gut geschrieben (aus der Sicht eines sechzehnjährigen Jungens), dass ich mich nicht mehr davon losreißen konnte. Man erfährt mehr über Leukämie und man lernt auch, dass infizierte Menschen nicht immer traurig, sondern selbst mit der Gewissheit, Leukämie zu haben, sehr lebensfroh und hoffnungsvoll sein können. Also kann ich dieses
Buch wirklich nur empfehlen! (CH8)
