Donnerstag, 8. November 2012

Moya Simons: Ein Flüstern in der Nacht. (cbj 2012)

1)Ein weiteres Buch zum Thema: jüdische Kinder im Krieg. 1943. Zunächst lernt man die überaus sympathische und fantasievolle Familie von Rachel kennen. Plötzlich ist Rachel allein. Sie hat nur Mamas Schal und das Tagebuch ihrer Schwester. Sie wird gerettet, wohnt bei fremden Leuten – doch so einfach ist das alles nicht. – Ich habe das Buch in einem Zuge durchgelesen – Rachel ist erst 10 Jahre. Man begleitet sie vier Jahre. Und erfährt einmal mehr, wie grausam die Nazis waren, wie furchtbar der Krieg, vor allem für Kinder – aber auch wie heilsam Menschlichkeit ist und dass es sich immer lohnt, das Naheliegende und Vernünftige zu tun.(UP13)

2) Rachel lebt mit ihrer Schwester und ihren Eltern im Kriegsdeutschland. Rachel ist Jüdin, doch ihr Vater ist Arzt und so geht es ihnen zunächst recht gut. Erst als die Familie in ein Ghetto umziehen muss, zusammen mit der Familie von Rachels Cousine Agnes, merkt Rachel, wie ungerecht das alles eigentlich ist. Sie ist erst 10 Jahre alt und darf aber nicht draußen spielen, muss den Judenstern tragen und bekommt nicht genug zu essen. Rachel liebt ihre Familie sehr, doch als diese deportiert wird versteckt sie sich im Schrank und entkommt so der Deportation. Ein älteres Deutsches Ehepaar nimmt sie bei sich auf, mit im Gepäck: der längste Schal der Welt und das Tagebuch ihrer Schwester. Das Enkelkind des Ehepaares (Freddie) ist damit ganz und gar nicht einverstanden, aber mit der Zeit verstehen sie sich recht gut. Dann ist der Krieg zu Ende und Rachel kommt in ein Heim nach England. Dort erfährt sie erst wieder, wie es ist geliebt zu werden und beginnt, anderen wieder zu vertrauen. Doch wo ist ihre Familie? Und wird Rachel wieder sprechen können?

Ein gutes Buch, das noch einmal zeigt, wie schlimm der Krieg vorallem für Kinder war und dass es aber trotz alledem noch immer Menschen gab, die versucht haben, anderen zu helfen. Das Buch ist fesselnd und, obwohl aus der Sicht eines Kindes, sehr gut geschrieben und mitreißend, sodass man es einfach nicht weglegen kann. Es ist auch eine sehr traurige Geschichte, denn man fühlt mit, wie Rachel unter der Trennung von ihren Eltern leidet. Ich würde es jedem empfehlen zu lesen, weil es wichtig ist, zu wissen, was in dieser Zeit passiert ist! (JB11)

3)Ein weiteres berphrendes Buch über Das Schicksal eines jüdischen Mädchens. 1943 lernt man die jüdische Famielie von Rachel kennen.Eigentlich geht es ihnen gut, sie haben genug zu Essen und führen ein gutes Leben. Doch auf einmal wird alles anders. Rachel ist plötzlich alleine und hat nur noch den Schal ihrer Mutter und das Tagebuch ihrer geliebten Schwester.Ihre Familie wurde deportiert. Sie wird gerettet, kommt bei einer netten deutschen Familie unter, wo es leider Probleme gibt, und wird nach England verlegt. Rachel war erst 10 und wird dann 4 Jahre begleitet. Dieses Buch ist mal wieder ein Buch wo man viel über die Nazis, den Krieg und das Leben der Juden erfährt.

Ich finde dieses Buch traurig und es schockiert mich zutiefst, was wir Menschen anderen antun. Ab welchem Alter man dieses Buch lesen sollte weiß ich nicht genau aber ich denke 11 sollte man schon sein, da es echt grausame tatsachen sind, die vielleicht für Jüngere noch nicht verarbeitbar sind.(AM7)


4) Text-Inhalt:Rachel lebt in der Zeit vom 2. Weltkrieg und sie ist Jüdin. Bald werden alle deportiert, auch Rachels Familie, nur sie bleibt zurück. Ein deutsches Ehepaar nimmt sie bei sich auf. Nach dem Krieg glaubt sie fast nicht mehr daran, ihre Familie wiedersehen zu können. Sie fährt nach England und gelangt dort in ein Kinderheim für Kinder, die unter den Nationalsozialisten gelitten haben. Erst da erfährt sie, wie es ist, wirklich geliebt zu werden, und es passiert das, was sie eigentlich für unmöglich gehalten hätte.

Einschätzung: Ich bin mir nicht Sicher ob ich das Buch gut oder schlecht finde. Einerseits finde ich, dass dieses Thema total wichtig ist, aber andererseits gibt es schon so viele Bücher über dieses Thema.
Das Buch löst Emotionen aus. Ich musste weinen, aber an manchen Stellen auch lachen. Manchmal hat mich der Charakter von Rachel so aufgeregt (oder besser gesagt das, was sie gesagt hat). Ich denke,dass Ältere oder Erwachsene mehr mit dem Buch anfangen können als ich. (JK7)