Montag, 19. November 2012

Sarah Mlynowski: Zehn Dinge, die wir lieber nicht getan hätten ( Heyne 2012)

1)Text-Inhalt:  April und ihre beste Freundin Vi sind ein Schuljahr ohne Eltern. Da lernen sie zehn (un)verzichtliche Dinge.


Einschätzung: Ich finde das Buch super. Am Anfang ist es ein wenig langweilig, aber dann wird es spannend. Es ist für Kinder unter 12 Jahren nicht so sehr geeignet, da man das Buch dann nicht unbedingt versteht. Ansonsten ist es super! (AB7) 

2) Text-Inhalt: Zweifellos ein lustiges Buch. Leicht Kost für zwischendurch. Ein 16 jähriges Mädchen zieht zu ihrer 17 jährigen Freundin, weil ihre Eltern Berufsbedingt in einen anderen Bundesstaat ziehen und sie nicht mit möchte. Ihre Mutter lebt nach der Scheidung mit ihrem Bruder in Frankreich, so dass sie ohne Familienanschluss mit ihrer Freundin Vi eine WG gründen kann. Vi`s Mutter ist auf unbestimmter Zeit auf Theatertournee, sodass die Mädels sich unbeaufsichtigt austoben können. Sie Feiern Partys, Treffen sich mit Freunden und machen so einige „ungewöhnliche“ Dinge ( z.b. einen Whirlpool kaufen oder die Katze für 3000 Euro operieren lassen )
Einschätzung: Das Buch ist nett geschrieben, die agierenden Teenager sympathisch und insgesamt erstaunlich vernünftig und verantwortungsbewusst. Zickereien, amouröse Verwicklungen und Probleme  bekommt die Clique ganz gut in den Griff. Ein Buch über Teenager, manchmal zum schmunzeln, manchmal zum Kopfschütteln aber durchaus nicht unrealistisch.
An einigen Stellen ist der Stil allerdings unglaubwürdig und an vielen Stellen fragt man sich, warum der Schwindel nicht auffliegt und die Eltern nicht mitbekommen was bei den Mädels los ist.Insgesamt ist das Buch aber eine nette Abwechslung und ein leichter Zeitvertreib. (LW7)

3) Text-Inhalt: Nach Cleveland ziehen, so kurz vor Ende des Halbjahres? Kommt für April nicht in Frage. Zu Hause ist ihr ganzes Leben, ihre Freundinnen und natürlich Noah, mit dem sie schon so lange zusammen ist. Warum kann sie nicht bei ihrer Freundin Vi und deren Mutter wohne? Dumm nur, das Vi's Mutter nicht daheim ist, aber, was April's Vater nicht weis, macht ihn nicht heiß. Nach diesem Motto beschließen Vi und April, es ihrem vater zu verheimlichen, dass sie allein sein werden und es funktioniert. Aber es passieren einige Dinge und Vi und April kommen in so manche komische Situation.

Einschätzung: Ein lustiges Teenie-Buch zum auf-dem-Sofa-sitzen und entspannen. Keine Anstrengung wird gebraucht, leichte Unterhaltungslektüre, aber ohne zu oberflächlich zu sein. Eine schöne Geschichte, meiner Meinung nach für Mädchen ab 12 jahren geeignet (wegen einiger nicht unbedingt "kindgeeigneten" Textstellen). (JB11)