Samstag, 12. Januar 2013

Ingrid Olsson: Als würde man mit den Fingern schnipsen und schon ist es vorbei (Bloomsbury 2012)

Ich habe das Buch vor vier Wochen gelesen und weiß kaum noch etwas vom Inhalt. Es geht um einen Jungen, dessen Vater gestorben ist, worunter er verständlicherweise sehr leidet. Dann ist die Oma sehr krank. Während er sich um sie kümmert, lernt er ein Mädchen kennen. Es verschränkt sich das Lebensende der geliebten Oma mit der beginnenden Freundschaft zu dem Mädchen. Die Geschichte ist nicht linear erzählt, sondern als Spotlight- Text wiedergegeben. Vielleicht liegt es daran, dass die Geschichte sich nicht so einprägt. Obwohl natürlich die Bruchstück-Entscheidung der Autorin viel von Wirklichkeitsbezug hat. Dennoch: mir hat das Buch nicht so gut gefallen. (UP13)

Stichworte: Krankheit, Alter, Tod, Verlust, Eltern, Verliebtsein