Samstag, 23. Februar 2013

Rebecca Burton: Beautiful World (Oetinger)

Text-Inhalt: Natürlich vermisst Charlotte ihren Vater. Aber sie redet nicht gerne darüber. Auch nicht über ihre Gefühle oder generell über sich. Sie macht gerne etwas mit ihren Freundinnen, treibt gerne Sport arbeitet in einer Bäckerei. Aber sie findet nicht, dass sie etwas Besonderes ist. Das ändert sich, als Charlotte Evie kennen lernt. Mit ihr ist es ganz anders, sie möchte alles über sie wissen und interessiert dich für sie. Evie ist anders als die anderen in Charlottes Umfeld: sie raucht, trinkt und zieht sich anders an. Sie hat ihren eigenen Kopf. Charlotte ist fasziniert von Evie und möchte nur noch mit ihr zusammen sein. Etwas unternehmen, arbeiten, egal was. Und bald schon nimmt Evie einen Großteil ihrer Gedanken ein, Das verwirrt sie, dennoch merkt sie, dass sie Evie und ihre Art braucht.

Einschätzung: Ein locker-leichtes Buch für einen Nachmittag, jedoch auch mit ernstem Hintergrund. Das Thema Identitätdkonflikt und Verlust wird hier behandelt, ohne jedoch zu melodramatisch zu sein. Perfekt, um sich auf dem Sofa zu verkriechen und abzutauchen. Das Buch ist nicht oberflächlich beschrieben, sondern die Gefühle sind offen und echt dargestellt. Und hinter der Mädchengeschichte stecken durchaus auch Dinge, die einen länger zum Nachdenken bringen. Mir hat das Ende auch gut gefallen.Obwohl es kein schönes Ende ist, hat es gut gepasst. Ich würde das Buch für Mädchen ab 13 Jahren weiterempfehlen. (JB11)