Montag, 20. Mai 2013

Sarah Zarr: Long-Lost Friend (dtv 2013)

Text-Inhalt: Früher war sie Jennifer Harris.Sie war klein, lispelte und wurde von allen die "dicke fette Jenny genannt". Sie hatte kaum Freunde, war als Nichtmormonin auf einer rein Mormonischen Schule und musste selber ihre Sachen waschen und abends alleine sein, weil ihre Mutter neben ihrem stressigen Job auch noch zur Schwesternschule ging. Der einzige, der zu ihr hielt, war Cameron Quick, und auch der verschwand nach einem Vorfall spurlos-alle sagten er sei tot. Jetzt aber ist sie nicht mehr die dicke fette Jenny, sondern Jenna Vaughn, ein beliebtes Mädchen mit einer fürsorglichen Mutter, einem liebevollen Stiefvater, und vielen Freunden. Sie hat hast an sich gearbeitet, doch jetzt scheint ihr Leben perfekt, sie hat sogar einen Freund. Doch dann taucht auf einmal der auf, wegen dessen Fortgehen sich alles verändert hat: Cameron Quick. Und Jenna beginnt nicht nur in ihrer Vergangenheit zu graben, sondern entdeckt auch Dinge, die sie nie für möglich gehalten hätte.

Einschätzung: Das Buch hat mir gut gefallen, weil es gut geschrieben ist und die Autorin es geschafft hat, einer eher alltäglichen Geschichte Spannung zu geben. Ich finde es gut, dass dieses Buch zeigt, dass eben  nicht alle perfekt sind und dass es unter der Oberfläche jedes einzelnen anders aussieht. Auch hat mir gefallen, dass Jenna, obwohl sie versucht hat, die "alte" Jennifer zu unterdrücken,  später an ihrem alten "Ich" auch gute Seiten finden konnte. (JB11)