Samstag, 14. September 2013

Michael Williams: Der Tag der Krokodile (Carlsen 2013)

Text-Inhalt: In "Der Tag der Krokodile" beschreibt der Autor, Michael Williams, die Geschichte eines Jungens aus Simbabwe.


Jabu, lebt mit seinem Opa, seiner Amai (Mutter) und seinem autistischen Bruder Innocent in dem kleinem Dorf Gutu in einer Provinz von Simbabwe, Masvingo. Doch dann kommen Soldaten, die wissen wollen wer den Präsidenten gewählt hat und wer ein Dissident ist. Sie holen das ganze Dorf zusammen, aber Innocent ist verschwunden. In einem günstigen Moment verschwindet Jabu ebenfalls, um ihn zu finden. Als er von der Suche nach Innocent zurrückkehrt, haben die Soldaten ein Blutbad angerichtet. Deshalb holt er nur kurz die Sachen und flieht mit seinem Bruder in die nächst größere Stadt, Bikita, zu einem Freund seiner Amai. Dieser hilft den beiden Jungs in die Grenzstadt Beitbridge zu kommen, doch dafür musste Jabu seinem Bruder etwas schreckliches antun. Und auch in Beitbridge hört der Ärger nicht auf, denn sie haben weder für eine legale noch für eine illegale Überfahrt nach Südafrika genug Geld. Aber durch viel Glück und gute Kontakte ihrer Mutter schaffen sie es nach Südafrika, aber auch hier sind die Probleme nicht vorbei. Die Jungs werden immer wieder ausgenutzt und landen dann auch noch 2008 in Johannesburg, wo gerade die Xenophobie(Angst vor Ausländern) ihren Höhepunkt erreicht. Hier ist immerhin für einen der beiden die Reise zu Ende. .(TH10)