Sonntag, 15. Dezember 2013

Joelle Charbonneau: Die Auslese (penhaligon 2013)


1) Text-Inhalt: In der Zukunft ist bekannt, dass in der Vergangenheit viele Fehler gemacht wurden und somit ist sich die Gesellschaft einig, dass nur die Besten politische Macht ausüben dürfen. Dort urteilen nun Psychologen in wessen Händen die Zukunft des Landes liegen soll. Das ist die Auslese. Cia ist 16 Jahre alt als sie zur Prüfung antritt, die darüber entscheidet, ob sie für ein hohes Amt geeignet ist. Erst erfüllt es sie mit Stolz ausgewählt zu sein, bis ihre Zimmergenossin stirbt. Ihr wird klar, dass sich nun entscheidet, ob sie zum Führen oder zum Sterben ausgewählt wurde…

Einschätzung: Tolles Buch!! Man fragt, sich wirklich, was als nächstes passiert und zwar das ganze Buch hindurch. Gut finde ich auch, dass man das Buch „weiter spinnt“. Zwar spielt es in der Zukunft, wie so viele andere Bücher, aber es ist trotzdem spannend und neu. Zum Teil ist es echt unheimlich wie schnell Cia reagieren muss um  ihr Leben zu retten, wie schnell sie einzelne Sachverhalte kombinieren muss um ihre Familie wiederzusehen. Für mich: Geeignet ab 14 Jahren. (CJN8)


2) Text-Inhalt: Da in der Vergangenheit schwerwiegende Fehler gemacht wurden, besteht das Land der einstigen Vereinigten Staaten von Amerika zum größten Teil aus verseuchter Erde. Es wachsen kaum Pflanzen und die Menschen können sich nur wenige Dinge leisten. Eine Chance für junge Menschen ist die Auslese: schneidet man hier gut ab, dann ist eine Ausbildung zur Führungsposition sicher. Auch Cia wird zur Auslese ausgewählt, doch von ihrem Vater ist sie vorgewarnt worden: besser nichts von anderen annehmen, besser niemandem vertrauen. Denn was keiner weiß- die Auslese ist ein viel brutalerer Selektionsvorgang als die meisten denken, und auch die, die daran teilgenommen haben, können sich nicht mehr daran erinnern. Dann kommt Cia im Camp an und schon bei der ersten Prüfung merkt sie, dass die, die sich nicht sicher sind, verlieren werden, denn sie werden bestraft. Schlimmstenfalls mit dem Tod.

Einschätzung: Ein ziemlich spannendes, wenn auch teilweise sehr grausames Buch, zu vergleichen mit "die Tribute von Panem". Mir hat gut gefallen, dass es sehr abwechslungsreich und unvorhersehbar war, und auch sehr spannend. trotz einer weiblichen Hauptfigur ist es für Mädchen und Jungen geeignet, trotzdem würde ich es erst ab 12 oder 13 Jahren empfehlen. (JB12)