Mittwoch, 2. April 2014

Antoinette Lühmann: Das Geheimnis des Spiegelmachers (Coppenrath 2014)

1) Text-Inhalt: Wer gerne historische Romane liest und gute Nerven hat, wird dies Buch mögen. Amsterdam und London sind die Schauplätze, die Seefahrt spielt eine Rolle und Handwerks-Gilden. Man erfährt nicht genau, in welcher Zeit die Handlung spielt,  aber irgendwas mit Mittelalterlichem. Die Hauptpersonen sind Nik und Benthe und später noch Ellie und Luuk. Es geht um eigenartige Krankheiten, die immer tödlich enden, und Verbrechen und geheimnisvolle Vorgänge. 

Einschätzung: Ich fand das Buch spannend. Ein bisschen haben mich die Orts- und Perspektiven-Wechsel gestört. Öfter wusste ich mal nicht, wer jetzt grad die Hauptperson ist und warum das jetzt passiert. Und der Schluss war ein wenig enttäuschend bei der super aufgebauten Spannung. Das Ganze hat mich ein bisschen an Krabat erinnert. Zu lesen aber ab 12 Jahre für Jungs in erster Linie, denke ich. (UP13) 


2) Zwei Städte, ein Geheimnis - In Antoinette Lühmanns Buch „Das Geheimnis des Spiegelmachers“ versucht eine Gruppe von Teenagern eben dieses Geheimnis aufzuklären und alle zu retten.
 

Text -Inhalt: Nik ist ein aufgeweckter Junge, er ist der Sohn eines nicht schlecht verdienenden Händlers in Amsterdam, er liebt es auf den Dächern der Stadt herum zu klettern und hat vorkurzem seine Brüder verloren. Nun versteckt er sich vor einem Raufbold in einem Keller und hört dabei ein Gespräch von ein paar Handwerkern aus London, die darüber diskutieren ob ihre Kunstwerke gefährlich sind und warum sie aus London fliehen mussten. Er knüpft die Verbindung zum Tod seiner Brüder und ist von nun an wie besessen von diesen Handwerkern. Sein Vater schick ihn deshalb nach London, doch dort verstrickt er sich nur weiter in die Sache, so dass er zurück nach Amsterdam flieht und sich dort versteckt.

Einschätzung: Ein spannendes Buch ab 10 Jahren, das auf einen zweiten Teil hindeutet. (TH11)




Stichwörter: Mittelalter, Seefahrt, Handwerk