Dienstag, 8. April 2014

Fabio Geda: Der Sommer am Ende des Jahrhunderts (Knaus 2013)

Text-Inhalt: Fabio Gedas „Der Sommer am Ende des Jahrhunderts“ ist das erste Treffen eines 12 jährigen mit dem für ihn bis dahin unbekannten Großvater.

Zeno ist ein comicverrückter 12 jähriger, der auch gerne Streiche spielt. Er ist Christ und wohnt in Sizilien. also insgesamt ein ganz normaler Junge.Doch dann wird bei seinem Vater Leukämie diagnostiziert. Dieser wird in eine Spezialklinik gebracht, in der  auch ein Zimmer für Zeno und seine Mutter bereit stehen soll, doch als sie dort ankommen wird ihnen gesagt, dass im Krankenhaus keine Kinder erlaubt sind. So schickt Zenos Mutter ihn zu ihrem Vater, mit dem sie schon ewig nicht mehr gesprochen hat. Zeno fühlt sich dort nicht wohl, sein Großvater ist seltsam, er zeigt Zeno zum Beispiel nur den Keller, um ihm zu zeigen wo er nicht hin darf. Außerdem erzählen die Leute seltsame Dinge über ihn...
Einschätzung: Ein typisches Buch in dem Sinne: Kind kommt zu bisher unbekannten Verwandten, mag ihn nicht, lernt ihn kennen, mag ihn, will nicht mehr weg. Weiterhin erscheint es zeitweilig, dadurch, dass auch die Erinnerungen des Großvaters darin stehen, etwas vollgestopft. Sonst ist jedoch kein schlechtes Buch, wenn man davon absieht, dass Kleinigkeiten wahrscheinlich durch die Übersetzung in Mitleidenschaft gezogen wurden.(TH10)