Sonntag, 2. November 2014

Michael Northop: Räudiges Pack (Loewe 2014)

Jimmy Dobbes (auch genannt JD) kommt gerade aus seinen Sommerferien, als er bei sich zu Hause einen Hund vorfindet, den seine Mutter adoptiert hat. JD beginnt sich um den Hund zu kümmern und nennt ihn John Rottens, doch es gibt ein Problem: John Rottens wurde von seinem alten Herren misshandelt und hat kein Vertrauen in andere Menschen. Später als JD sich dem Hund angenähert hat,  passiert der Albtraum:  John soll eingeschläfert werden, weil JDs Freund über den Zaun gesprungen ist, um John zu streicheln, der ihn dann aus Angst gebissen hat. Doch JD kämpft für seinen Hund, muss er aber dafür sein tiefstes Geheimnis preisgeben?

Dieses Buch ist ein Buch über Freundschaft und  Recht/Unrecht. Die Geschichte ist nachvollziehbar und ist sehr spannend geschrieben, man weiß nie, was als nächstes kommt. Das Buch ist realistisch, wie aus dem Leben.
Ich fand  das Buch gut und empfehle es ab 10+ Jahren. (DB7)
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Christoph Wortberg: Der Ernst des Lebens macht auch keinen Spass (Beltz 2014)

Lennys großer Bruder ist tot.
Gestürzt von der Zugspitze.
Ein Unfall!?
Der Tod des erstgeborenen Sohn erschüttert die Familie. Die Mutter nimmt Pillen, die der Vater aus seiner Apotheke bringt. Der Apotheker selbst trinkt. Nur Lenny und Max, der beste Freund seines Bruders, stellen sich Fragen über diesen merkwürdigen Unfall, da am Gipfel Barrieren das Fallen verhindern. Erst später bekommt Lenny mit, wie sein großer Bruder, in dessen Schatten er immer stand, wirklich im Inneren aussah.  

 „Der Ernst des Lebens macht auch keinen Spass“ ist eine Geschichte, in der es um Selbstmord geht. Sie zeigt, dass das Äußere eines Menschen nicht das Innere widerspiegelt. Am Anfang des Buches ist der Schreibstil etwas schwierig zu verstehen, aber dennoch ist das Buch für Jugendliche unbedingt lesenswert, da es einen neuen Aspekt in die üblichen Themen bringt. Ab 14 Jahre geeignet. (DB7)