Das Buch hat mich anfangs nicht so gefesselt, weil ich mit den speziellen Namen und Bezeichnungen und auch mit den kurzen Kapiteln, die immer aus der Sicht einer anderen Person geschrieben wurden, in Verwirrung geriet. Langsam kommt man aber in die Geschichte rein und sieht, dass Delly ein mutiges und vorsichtiges und warmherziges Mädchen ist. Sie hat Zugang zu Kindern mit kleinen Handicaps. Es ist rührend zu sehen, wie siech kümmert. Am, Ende begeht sie eine wirklich große Tat und das über zeugt einen dann am Ende.
Zweifellos ist es ein schönes Buch, aber derartige Themen werden in Jugendbüchern vielfach verwendet. Missbrauch, Lieblosigkeit Kindern gegenüber, Selbst/Rettungsaktionen. Deshalb ist es für mich eins von mehreren Büchern zu selben Thema. Sicher aber lesenswert (CS?9/UP13)
