Sonntag, 17. Mai 2015

Christoph Scheuring: Echt (Magellan 2014)

1. Storyline
Albert, ein 16-jähriger Junge aus Hamburg, hat ein sehr außergewöhnliches Hobby - er fotografiert Abschiede am Hamburger Bahnhof. Eines Tages sitzt er an einem Gleis und wird auf Kati aufmerksam, ein außergewöhnliches Mädchen, was am anderen Bahnsteig sitzt. Sie kam zu ihm und sprach ihn an, was er macht und wie lange und so etwas. Sie wollte seine Bilder sehen und er nahm sie mit zu sich nachhause, um ihr sie zu zeigen. Dabei stießen sie auf ein Bild, das Kati sehr interessierte. Sie wollte wissen, ob Albert die Leute kennt und wann es entstanden ist. Weil er es aber nicht wusste und er merkte, dass Kati irgendwas daran lag, die Leute ausfindig zu machen, begeben sie sich auf die Suche nach ihnen.

Fazit
Ein tolles Buch! Es ist sehr schlicht und einfach gehalten, aber sehr aussagekräftig. Man wird von anfang an in die Geschichte reingezogen und kann sich ein klares Bild von der Umgebung und den Charakteren machen. Die Sprache in dem Buch wirkt kein bisschen gekünstelt, wodurch man das Gefühl ha, man steht direkt neben den handelnden Personen. Das Buch ist super gelungen und auf jeden Fall empfehlenswert! (LW9)


2. Das Buch finde ich bemerkenswert. Es ist spannend geschrieben und leicht zu lesen, weil der Autor eine humorvolle Jugendsprache nutzt um zu zeigen, wie ein Außenseiter (Albert) ungeschützt auf die Welt der Bahnhofszene in Hamburg trifft. Albert zeigt Herz und Mut. Und so freundet er sich mit vielen Leuten an, jung und alt, die am Bahnhof vor sich dahin vegetieren, wie es scheint. Am Ende des Buches hat der Leser was gelernt. Dass nämlich nichts so aussieht, wie es ist, dass jeder ein Geheimnis hat und dass jedes Leben kostbar ist. Allen Drogen, vernachlässigten Kindern und Ordnungshütern zum Trotz. Sehr zu empfehlen ab 13 Jahren für J und M. (UP13)