2) "Letztendlich sind wir dem Universum egal" von David
Levithan ist ein fesselndes Buch über das erwachsenden werden, Anderssein und
Liebe.
Seit A denken kann wacht er jeden morgen in einem anderen Körper auf.
Die Körper sind immer ungefähr in dem Alter, indem er/sie sein müsste. A
versucht das Leben der Personen die er/sie für einen Tag übernimmt nicht weiter
zu beeinflussen, indem er auf die Erinnerungen des Körpers zurück greift oder
krank macht.
Eines Tages wacht er/sie im Körper eines Jungen namens Justin auf. A
weiß gleich das Justin einer dieser Kerle ist, die er/sie nicht leiden kann.
Doch als er/sie dessen Freundin Rhiannon trifft, verliebt er/sie sich in sie.
Die nächste Woche beobachtet A sie bei allen möglichen Gelegenheiten und bringt
damit einige Körper in ungünstige Situationen. So glaubt Nathan nachdem er am
Straßenrand aufwacht, das er vom Teufel besessen war.
Ein weiteres Ergebnis dieses Abends ist dass sich Rhiannon und A
E-Mails schreiben und wenig später erzählt er/sie ihr sein/ihr Geheimnis.
Nachdem sie es verstanden hat gibt es immer noch zwei Probleme, Justin und das
Körperwechseln.
Schon der Titel mutet leicht philosophisch und genauso geht es im Buch
weiter und es bietet noch sowohl viel mehr: Eine tragische Liebesgeschichte,
fantastisch Missverständnisse und das Leben, wie es für einzelne Personen ist.
Jede neue Person, deren Körper A bewohnt bietet eine neue Perspektive. Diese
Vielfallt macht das Buch zu einem außergewöhnlichen Leseereignis. (TH11)