Dienstag, 28. Juli 2015

Melvin Burgess: Kill all Enemies (Carlsen 2015)

Drei Kinder, drei kaputte Familien, eine Lösung für alle Probleme - "Kill all Enemies" von Melvin Burgess.

Text-Inhalt: Billie wurde von ihrer Mutter verstoßen, obwohl sie früher als diese getrunken hat, die ganze Familie versorgt hat. Darüber verlor sie den Überblick über ihre schulischen Leistungen. Das führte wohl dazu, dass sie auf jedem eindrischt, der ihr begegnet. Inzwischen haben sogar ihre Pflegeeltern Angst vor ihr. Im letzten Jahr hatte sich dieses Verhalten zwar gebessert, doch im letzten Monat gab es einige Rückfälle.
Rob hat sich früher oft geprügelt. Nun versucht er auf seinen kleinen Bruder aufzupassen, besonders als ihre Mutter verschwindet. Er rastet aus, als ihm  jemand Saft auf das letzte Geschenk seiner Mutter kippt, ein Metallica T-Shirt.
Chris macht seit vier Jahren keine Hausaufgaben, er provoziert seine Eltern und Lehrer wo es nur geht. Was schließlich dazu führt, dass er auf die Brant-Schule geschickt wird, eine Schule für Problemkinder. Dort trifft er auch Rob und Billie. Nach einer anfänglichen Prügelei, wollen Chris' Eltern Billie anklagen, diese verschwindet daraufhin.

Einschätzung: Ein interessantes Buch, obwohl es mich nicht besonders angesprochen hat, da ich mich mit keinem der Protagonisten identifizieren konnte. (TH11)